Fit für die Fußball-EM 2012

In Sachen Gesundheit am Ball bleiben
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Heute beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Damit sich die Fans bei dem sportlichen Großereignis nicht ins gesundheitliche Abseits manövrieren, hat die Barmer GEK ein paar Tipps zusammengestellt.

Vor dem Fernseher in Bewegung bleiben

31 Spiele á 90 Minuten – wer sich alle Begegnungen im Fernsehen ansehen möchte, würde während der EM 46,5 Stunden sitzend vor dem Fernseher verbringen, Pausen und Verlängerungen nicht mitgerechnet. Doch ganz nach dem Motto "Wer rastet, der rostet", sollten auch Fußball-Fans zwischendurch für etwas Bewegung sorgen. Ein beherzter Torjubel ist ein guter Anfang, besser ist es noch, die Halbzeitpause für ein paar Dehn- und Streckübungen.

Landestypisch snacken

Neben dem Kalorienverbrennen ist vor allem das Kalorienvermeiden eine gute Strategie. "Mit einer cleveren Snack- und Getränkeauswahl lässt sich ein gesundheitliches Eigentor ganz leicht vermeiden – ohne dass dabei der Geschmack zu kurz kommt", weiß Marianne Rudischer.

Dabei setzt die Ernährungsmedizinische Beraterin der Barmer GEK ganz klassisch auf landestypische Häppchen. „Zu Spielen der deutschen Nationalmannschaft passen zum Beispiel belegte Brote sehr gut. Vollkornbrote mit fettarmen Aufschnittsorten wie gekochtem Schinken oder Corned Beef belegt, dazu mit einigen frischen Salatblättern sowie mit Tomaten, Gurken, Paprika und frischen Kräutern garniert, sind sie ein idealer leichter Snack." Laufen die französischen Spieler auf, bietet sich eine Quiche an, bei den Italienern Tomaten-Mozzarella-Spieße mit Basilikum.

Ernährungstipps für Fußball-Fans

Für alle, die ihr Essen unabhängig von den Nationalteams planen möchten, hat Rudischer drei einfache Tipps für einen leckeren EM-Genuss:

Quelle: Julia Heiserholt (Barmer GEK)
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