Gesundheitsapps auf Kassenrezept

Von Rückenschmerz bis Tinnitus
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Wer unter Arthrose leidet, Schlafprobleme hat oder gegen Übergewicht kämpft, bekommt jetzt digitale Hilfe auf Kassenrezept: Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM hat mehrere Gesundheitsapps für gut befunden und in die Erstattung aufgenommen.

5 DiGAs stehen bereit

Ob Kalorien zählen, zur Fitness antreiben oder an Vorsorgetermine erinnern — Gesundheitsapps können auf vielen Gebieten hilfreich sein. Das hat auch dasBfArM erkannt und inzwischen mehrere Anwendungen geprüft und für gut befunden. Folgende fünf digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) gibt es bei entsprechender Diagnose aktuell auf Kassenrezept.

Weitere vom BfArM gelistete DiGAs sind die App „Kalmeda“ für Menschen mit Tinnitus und die App „velibra“ für Patient*innen, die unter einer Angststörung oder einer Panikstörung leiden.

Wie kommt man dran?

Die Gesundheitsapps werden von der Ärzt*in verordnet. Wer seiner Krankenkasse einen Nachweis über die entsprechende Diagnose vorlegen kann, erhält die DiGA in der Regel auch ohne ärztliche Verordnung kostenfrei. In jedem Fall ist Rücksprache mit der Krankenkasse angebracht. Gelistet sind die aktuell zur Verfügung stehenden Apps auf im DiGA-Verzeichnis des BfArM.

Quelle: BfArM

Quelle: Dr. med. Sonja Kempinski
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