Sicherheitstipps für den Badespaß

Mit Baby ans Wasser?
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Badeunfälle sind im Sommer leider an der Tagesordnung. Doch nicht nur in eiskalten Seen und strömungsreichen Flüssen droht der Ertrinkungstod. Für die Kleinsten sind schon das heimische Planschbecken oder eine Regentonne lebensgefährlich, wie Kinderärzte eindringlich warnen.

Kühles Nass im heimischen Garten

Sonnenschein und Sommerhitze locken Groß und Klein ins Wasser. Kein Wunder, dass Pools und Planschbecken unter coronabedingten Einschränkungen in heimischen Gärten nur so aus dem Boden schießen. Für kleine Kinder kann der Badespaß jedoch gefährlich werden. Allein im letzten Jahr sind in Deutschland 25 Kinder unter 10 Jahren ertrunken, heißt es in einer Pressemeldung der Kinderärzte im Netz.

Babys ertrinken lautlos

Die meisten Kinder ertrinken, weil sie unbeaufsichtigt in die Nähe von Wasser gelangen. Da Babys und Kleinkinder oft noch sehr unsicher auf Knien oder Beinen sind, fallen sie aufgrund ihres überproportional großen Kopfes leicht kopfüber in Teiche, Planschbecken oder Swimmingpools. Dabei kommt es zum Schock, die Stimmritze schließt sich und das Kind kann nicht mehr atmen. Im Gegensatz zu Erwachsenen oder großen Kindern ertrinken Babys und Kleinkinder ohne Strampeln und Schreien: Sie schwimmen reg- und lautlos mit dem Gesicht auf dem Wasser, beim Baby sinkt der schwere Kopf tiefer als der Körper. Und mit jeder Minute unter Wasser vergrößert sich das Risiko für bleibende Folgen wie Gehirnschäden, Spastik oder Tod.

So bleibt´s beim Badespaß

Folgende Sicherheitstipps helfen, Ertrinkungsunfälle von Babys und Kleinkindern zu verhüten:

Quelle: www.kinderärzte-im-Netz.de

Quelle: Dr. med. Sonja Kempinski
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