Badespaß trotz Corona?

SARS-CoV2 in Luft und Wasser
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Der Sommer ist in Sicht und mit den Temperaturen steigt auch die Lust, im Schwimmbad oder Baggersee ins kühle Nass zu tauchen. Doch wie sieht es damit aus in Zeiten der Corona-Pandemie: Kann man sich das Virus womöglich beim Schwimmen einfangen?

Verdünnungsfaktor und Chlor gegen Viren

Das Wasser selbst ist in den allermeisten Fällen keine Gefahr in puncto SARS-CoV2-Infektion, berichten Experten vom Bundesumweltamt. Auch die WHO hat bisher noch keine Hinweise darauf, dass eine Ansteckung mit Covid-19 beim Baden wahrscheinlich ist. Zur Sicherheit haben sich Bundesumweltbeamte trotzdem mit dem Risiko durch Badeaktivitäten beschäftigt. Je nach Badeort bewerten sie die Infektionsgefahr beim Schwimmen folgendermaßen:

Abstand halten bleibt oberstes Gebot

Von Meerwasser, Badewasser und gechlortem Schwimmbadwasser droht offenbar keine Corona-Gefahr. Ganz anders sieht es mit den Menschen in diesen sommerlichen Vergnügungsstätten aus: Liegen die Freibad- oder Baggerseebesucher hier dicht an dicht auf ihren Handtüchern, ist das Infektionsrisiko natürlich genauso groß wie im Supermarktgedrängel. Deshalb gelten am Meer, im Schwimmbad oder am Baggersee die gleichen Abstandsregeln — und zwar sowohl im Wasser als auch an Land.

Quelle: Bundesumweltamt

Quelle: Dr. med. Sonja Kempinski
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