Fluoreszenzangiographie

Bei der Fluoreszenzangiographie wird der Farbstoff Fluoreszein in eine Armvene gespritzt. Er verteilt sich daraufhin in den Blutgefäßen, auch in denen der Netzhaut. Durch Beleuchtung des Auges mit blauem Licht beginnt der Farbstoff zu leuchten. Die Verteilung des Fluoreszeins im Auge wird von einer Kamera erfasst, so dass der Arzt die Netzhautgefäße beurteilen kann.

Quelle: Dr. rer. nat. Katharina Munk, Dr. med. Arne Schäffler in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med. Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). Überarbeitung und Aktualisierung: Dr. med. Sonja Kempinski
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