Überleben im Großraumbüro

Tipps gegen Bürolärm
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In Großraumbüros kann der Lärmpegel hoch sein. Die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) erklärt, wie man Geräusche reduziert und konzentrierter arbeitet.

Das Telefon klingelt, der Drucker rattert, Kollegen unterhalten sich über drei Tische hinweg – alltägliche Geräusche in einem Großraumbüro. Werden sie als störend empfunden, spricht man von Lärm. Als besonders unangenehm empfinden viele die Telefonate von Kollegen. Das ist keine Einbildung, sondern hat einen plausiblen Grund: „Sprache enthält Informationen, unser Ohr hört also automatisch zu und lenkt uns so von der Arbeit ab“, erklärt SBK-Expertin Carolin Brenner.

Lärm stresst den Körper

Bei Bürolärm ist der Körper in ständiger „Alarmbereitschaft“. Puls und Blutdruck steigen, ebenso die Adrenalinmenge im Körper. „Dauerhaft überfordert das den Körper und mindert die Leistungskraft. Wer dann auch abends nicht die nötige Ruhe findet, läuft Gefahr, in einen chronischen Erschöpfungszustand zu geraten“, führt Brenner aus. Eine wichtige Vorbeugemaßnahme gegen Burnout und chronischen Stress, besteht deshalb darin, den Lärmpegel zu senken.

Tipps gegen Lärmstörung in Büros

„Das wichtigste im Großraumbüro ist, dass niemand so arbeitet, als säße er in einem Einzelbüro. Wenn alle Rücksicht aufeinander nehmen, kann jeder Kollege konzentriert und produktiv arbeiten – dann kann das Zusammensitzen auch richtig Spaß machen“, meint Carolin Brenner. Sie empfiehlt:

Quelle: Sandra Göbel/SBK
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