Im Eis eingebrochen

Was zu tun ist
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Bei Dauerfrost locken glitzernde Eisflächen Kinder und Junggebliebene auf zugefrorene Seen. Dabei sterben in Deutschland jährlich etwa 100 Menschen, weil das Eis bricht. Von allein schafft es kaum ein Eingebrochener, sich zu retten. Dann ist schnelle Hilfe entscheidend.

Der optische Eindruck kann täuschen

Die Dicke des Eises lässt sich auf zugefrorenen Seen nur schlecht einschätzen. Selbst bei Dauerfrost sind viele Gewässer nur oberflächlich zugefroren. Deshalb gilt: Im Zweifel lieber am Ufer bleiben. Einbruchssichere Alternativen bieten künstliche Eisflächen, etwa in Eissporthallen oder auf Weihnachtsmärkten. 

Wie man sich richtig verhält, wenn man selbst oder eine andere Person ins Eis eingebrochen ist, weiß Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer GEK:

Wenn man selbst eingebrochen ist

Wenn ich jemanden retten möchte

Rufen Sie grundsätzlich als erstes die 112 an. Schildern Sie den Rettungskräften möglichst genau den Ort. Sollten genügend Personen vor Ort sein, können Sie helfen, indem Sie die Einweisung für die Rettungskräfte organisieren.

Erste Hilfe Maßnahmen

Quelle: Sandra Göbel/Barmer GEK
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