Spätsommer im Oktober

So trotzen Sie den Wetterreizen
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Ungewöhnlich warm für die Jahreszeit ist es zurzeit. Wetterfühligen Menschen macht der Wechsel von Wärme und Kälte, Sonne und Regen gesundheitlich arg zu schaffen. Was Wetterfühlige tun können, um ihr Wohlbefinden zu steigern.

Goldener Oktober macht Körper zu schaffen

Bis zu 20 Grad zeigt das Thermometer in weiten Teilen Deutschlands an, und das obwohl es kürzlich am Alpenrand bereits den ersten Schneefall gab. Für gesunde Erwachsene sind solche Wetterkapriolen keine ernste Gesundheitsgefahr, sie können jedoch das körperliche Wohlbefinden einschränken. „Von Natur aus ist unser Organismus in der Lage, sich Temperaturschwankungen und Luftdruckänderungen anzupassen“, erklärt Daniel Alföldy vom KKH-Serviceteam in Ludwigsburg. „Doch hat er in Zeiten klimatisierter Räume, Autos oder auch Funktionskleidung vielfach verlernt, sich Wetterreizen anzupassen und selbst für seine Wohlfühltemperatur zu sorgen.“

Während die einen unter Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen leiden, quälen andere Konzentrationsmangel, Müdigkeit, Schlafstörungen oder Stimmungstiefs. Bei Menschen mit chronischer Erkrankung wie Asthma, Rheuma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann ein Klimawechsel die Symptome verschlimmern. Experten sprechen dann von Wetterempfindlichkeit. Chronisch Kranke und ältere Menschen sollten sich von ihrem Arzt beraten lassen, mit welchen Maßnahmen sie sich gegen die gesundheitlichen Folgen von Wetterwechseln am besten schützen.

Das Schlüsselwort lautet „abhärten“

Gesunde Erwachsene erhöhen ihr Wohlbefinden, indem sie ihren Körper an die Wetterreize gewöhnen. „Das Schlüsselwort lautet ‚abhärten’“, sagt Alföldy. „Denn der Körper sollte wieder lernen, unempfindlicher auf wetterbedingte Einflüsse zu reagieren.“ Der Experte kennt einige Tipps, wie sich vegetatives Nervensystem, Kreislauf und Immunsystem stabilisieren lassen:

Quelle: Sandra Göbel/KKH Kaufmännische Krankenkasse
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