SOS: Hilfe bei Seekrankheit

Verhaltensregeln und Medikamente
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Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel: Die Seekrankheit kann einem den entspannten Ausflug auf dem Wasser ganz schön vermiesen. Doch mit diesen Tipps sind die Symptome leicht zu kontrollieren.

Rechtzeitig vorsorgen

Seekrankheit ist Typsache. Manche Reisende hängen schon bei leichtem Wellengang über der Reling, andere bleiben auch bei Sturm symptomfrei. Besonders anfällig für die Seekrankheit sind Kinder zwischen 2 und 12 Jahren, Frauen und Migränepatient*innen. Wer zur „Risikogruppe“ gehört, geht also besser vorbereitet an Bord. Und auch wer noch nie auf See war, beugt lieber vor.

Grundregeln beachten

Bei leichten Formen der Reiseübelkeit reichen einfache Verhaltensregeln oft schon aus, die Symptome zu verhindern und zu lindern:

Rechtzeitig an Medikamente denken

Wenn das nicht ausreicht, gibt es auch verschiedene Medikamente gegen die Seekrankheit. Am besten wirken sie, wenn sie schon 30-60 Minuten vor der Reise eingenommen werden:

Quelle: Kursbuch Reisemedizin, Thieme, 2012

Quelle: Marie Schläfer, Aktualisierung C. Sladky
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